Jeder trägt eine Überlebensregel in sich, die ihm den Weg weist, wie er am besten durchs Leben kommt. Es gibt Lebenslagen, in denen die Überlebensregel nicht mehr optimal funktioniert, obwohl sie früher jahrelang funktioniert hatte. Solch eine Lebenslage kann - manchmal auch unbemerkt - dazu führen, dass die Überlebensregel zu Ergebnissen führt, die unbefriedigend sind. Psychosomatische oder psychische Probleme können die Folge sein. Es gibt auch Fälle, in denen das schon sehr lange so ist und die betroffenen Personen dies für den Normalzustand empfinden. Aber das Ergebnis bleibt oft unbefriedigend. In der Einzeltherapie finden wir von der Überlebensregel zu Lebensregel oder besser - zur Entwicklungsregel. Therapie bedeutet dann immer Veränderung. Das ist die Therapieaufgabe und leichter gesagt, als getan. Aber schließlich wartet der Mensch auf die Befreiung aus der Überlebensregel - er entwickelt sich. Der Mensch ist dann freier! Die Therapie begleitet und fördert diesen Entwicklungsprozess. Aktive eigene Mitwirkung (Selbstmanagement) sind hier unbedingt notwendig. Ein wesentlicher Teil der Therapie findet deshalb auch zwischen den Sitzungen statt. Der Mensch lernt, die Aufgaben aus der Therapie selbst und aktiv im Alltag umzusetzen.
„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" (Erich Kästner)
verfolgt eins von zwei möglichen Zielen:
Die Partner rücken wieder enger zusammen, die Beziehung wird besser (ist meistens der Fall).
ODER
Die Partner trennen sich so gütlich und so friedlich wie möglich (kommt vor).
Wir gehen davon aus, dass bei einem Paarproblem immer beide Partner beteiligt sind.
Wir führen das Gespräch so, dass jede Person der jeweils anderen zuhört und der jeweils anderen zurück sagt, was diese gerade gesagt hat. Dabei beziehen wir auch das Gefühl und die Bedeutung mit ein. Danach können erste Lösungsschrittchen gefunden werden. Es werden zwanglos Mitschriften angefertigt, die später nachbearbeitet werden können.
in vielen Jahren praktischer und klinischer Erfahrung habe ich wiederholt und nachhaltig erleben können, dass Therapie in Gruppen für viele Patienten bei bestimmten Indikationen außerordentlich wirkungsvoll ist und sowohl vom fachlichen Aspekt wie auch von wirtschaftlicher Seite her gesehen ganz erhebliche Vorteile bringen kann.
In unserem Therapiezentrum bieten wir neben der Einzeltherapie im üblichen Rahmen auch Gruppentherapie an. Meistens handelt es sich um eine Kombination von Einzeltherapie und Gruppentherapie. Ein wesentlicher Aspekt für den Erfolg von verhaltenstherapeutischen Gruppen ist die richtige Kombination von Thematik, Setting, Teilnehmern und Inhalten. Es ist von großem Vorteil, wenn Gruppen nach bestimmten Themen geordnet sind, und außerdem in der Zusammensetzung soweit ähnlich zusammengesetzt sind, dass durch ein gemeinsames Arbeiten am gleichen oder ähnlichen Thema für die Teilnehmer Kraftquellen zusammengetragen werden, Unterstützung und gegenseitiges Verständnis gefördert werden. In regelmäßiger Abfolge werden bestimmte Gruppentherapien angeboten.
Gegenseitiger Respekt und Vertraulichkeit in Bezug auf die innerhalb der Gruppentherapie-Sitzungen besprochenen und oft sehr persönlichen Dinge sind selbstverständlich und Voraussetzung dafür, dass die TeilnehmerInnen im Rahmen der Gruppentherapie voneinander profitieren können.
Es kommen im Rahmen der Sitzungen - je nach Themenschwerpunkt - zahlreiche Therapieinstrumente zum Einsatz (Verhaltensanalyse, Patientenschulung, Methoden kognitiver Verhaltenstherapie, übendes Rollenspiel, Reizkonfrontationsmanagement, Entspannungsverfahren, Achtsamkeitsübungen, 1-Person-Rollenspiele, Elemente aus der Schematherapie, Systemaufstellungen etc.). Für die Zeit zwischen den Sitzungen werden Hausaufgaben angeregt und vereinbart.
Anfangs werden alle wichtigen Grundinformationen zum Verständnis der Entstehung und Aufrechterhaltung von Ängsten und Phobien vermittelt. Diese Gruppe konzentriert sich auf die praktische Umsetzung der zuvor erlernten und in der Vorstellung durchgeführten Übungen und kognitiven Selbstinstruktionen im Sinne von Reiz-Exposition und aktiver Bewältigung. Dazu gehört auch das Probehandeln von zu erlernenden, funktionalen Strategien entweder in der Gruppe, im Rollenspiel oder auch in tatsächlichen Situationen.
Die Angst-Exposition im Rahmen einer geplanten Therapie ist eines der wirksamsen psychotherapeutischen Methoden überhaupt! Wir bereiten Sie vor, begleiten Sie und werten sie aus.
Die besten durch internationale Studien nachgewiesenen Behandlungsergebnisse konnten mit dem unten stehenden Konzept gezeigt werden (Voderholzer & Hohagen, Hrsg, 2018). Vor Beginn der Behandlung sollte eine ausführliche medizinische Abklärung der begleitenden körperlichen und psychischen Krankheiten abgeklärt werden.
In der Adipositastherapie unterscheiden wir:
Daraus haben wir für Sie spezielle Behandlungsziele formuliert:
Ziele:
PS: Bei mehr als 60% der Patienten mit chronischen Rückenschmerzen lassen sich eindeutig organpathologische Ursachen nicht (mehr) finden.
Ziele:
Probehandeln im geschützten Rahmen der Therapie - Erfahrungen in den Alltag überführen:
Spezielle Gruppentherapieangebote für verschiedene Krankheitsbilder aus der Psychosomatik und Psychotherapie:
Patienten mit psychologisch bedingten Krankheiten brauchen eine gezielte Behandlung. Diese Patienten müssen nicht mehr als nötig NUR in der Körper-Medizin behandelt werden, wenn sie doch psychotherapeutisch mitbehandelt werden müssen …
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Assistenzärztin
Auch für Privatkunden.
Montag - Freitag von 10:00 - 18:00 Uhr und nach Vereinbahrung.
Dienstag - Donnerstag 10:30 - 12:00 Uhr
Dr. med. Lars Theßen
Germanenstraße 93a
12524 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 - 30101104
Telefax: 030 - 30100369
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Reparatur Dialog in der Paartherapie
weitere .. folgen
Ja. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt jedoch in der Psychotherapie zwischen dem Patienten und seinem Arzt. Umfangreichere oder komplexere Medikationen sollen mit dem jeweiligen Facharzt (z.B. für Psychiatrie) realisiert werden.
Ja. Das kommt aber nur in Ausnahmen vor, da es der eigentlichen Therapie entgegen wirkt. Arbeitsunfähigkeiten durch körperliche Störungen müssen von den entsprechenden Fachärzten vorgenommen werden.
Nein. Das Therapiezentrum kümmert sich um die Therapie. Therapie und Begutachtung kann nicht in der erforderlichen Qualität von demselben Arzt oder Therapeuten durchgeführt werden.
* um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, wird hier meistens die männliche Form in der Schrift verwendet.
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